Als meine Schwester und ich morgens in Paris ankamen, stiegen wir am Flughafen in ein Metro, dass uns fast bis zum Hotel brachte. Paris hat für mich eines der kompliziertesten Metrosysteme, folglich wussten wir nicht immer welche Metro die korrekte war.
Wir übernachteten in einem süssen kleinen Hotel, dass nur 10 Gehminuten vom Eiffelturm entfernt war. Mit meinen Prellungen ging es schliesslich ein bisschen länger als zehn Minuten.
Paris hat sehr viele interessante und empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten. Da vier Tage zu kurz waren, um alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, entschieden wir uns am ersten Tag für einen Sparziergang an der Saine bis zur ältesten Steinbrücke Pont Neuf, für eine Aussenbesichtigung des Louvre, sowie die Besichtigung der Kathedrale Notre Dame.
Pont Neuf
Nach dem Mittagessen spazierten wir bei schönstem Wetter im Jardin du Luxembourg und besichtigten den Obelisk von Luxor, der im Place de la Concorde steht. Der Obelisk war 1835 ein Geschenk vom damaligen ägyptischen Vizekönig Muhammad Ali Pascha.
Abends fanden wir ein tolles chinesisches Restaurant Nahe unserem Hotel, dessen Namen ich leider nicht mehr weiss. Nachdem wir gesättigt waren, liefen wir zum Tour Eiffel, um uns diesen bei Nacht anzuschauen. Da eine riesen Schlage Menschen für den Lift anstanden, hatten wir die glorreiche Idee, zu Fuss den Eiffelturm zu besteigen. Nach 704 Stufen sind wir völlig fertig in der 2. Etage angekommen und genossen einen zauberhaften Blick über ganz Paris. Es hat sich absolut gelohnt, für diese Aussicht zu laufen, trotz Schmerzen von meinem Unfall (siehe Blogpost „der Tag vor Paris“).
Tour Eiffel
Am nächsten Tag fuhren wir früh morgens mit dem Zug nach Versailles um das Schloss Versailles zu besichtigen. Nach 15 minütigem Laufen in die falsche Richtung, haben wir einen süssen Secondhand Bücherladen gefunden. Das Schloss Versailles ist sehr empfehlenswert. Der Spiegelsaal ist genauso gigantisch, wie in den Geschichtsbücher beschrieben.
Auf dem Rückweg spazierten wir an der Champs Elysees, besichtigten den Arc de Triomphe und machten einen Stopp in einem Louis Vuitton Store, natürlich ohne etwas zu kaufen. Ein Besuch im Louis Vuitton Store ist sicherlich empfehlenswert, wenn man sich für Mode interessiert und wenn man den Asiatinnen beim streiten um eine Louis Vuitton Tasche zusehen möchte. 😉
Arc de Triomphe
Natürlich haben wir uns einen Tag reserviert, um shoppen zu gehen. Denn es gibt ein einige super süsse Boutiquen in Paris und tolle Einkaufshäuser. Einer meiner gekauften Schuhe, trage ich heute noch sehr gerne.
An unserem letzten Tag in Paris war es fast 35 Grad. Da wir erst am späteren Nachmittag zurück nach Zürich flogen, kauften wir uns zwei Decken, ein Baguette, Früchte und etwas zu trinken. Wir liefen mit unseren Einkäufen zum Eiffelturm und picknickten auf der grossen Wiese mit hunderten von Leuten. Es war ein toller letzter Tag in Paris.
Ich werde Paris bestimmt ein weiteres Mal besuchen, da wir leider keine Zeit mehr hatten den Sacré-Coeur de Montmarte und das Künstlerviertel zu besuchen und weil die Stadt wirklich traumhaft ist.
Au revoir, a bientôt.
ma soeur et moi
rahelflaviaunterwegs 