Côte d’Azur, der wohl berühmteste Küstenstreifen Europas

Côte d’Azur bedeutet „Azurblaue Küste“. Wer bereits an der französischen Riviera war, kann dies bestätigen.

Ich besuchte für ein verlängertes Wochenende meine Schwester in Nizza, die dort einen Sprachaufenthalt machte. Nachdem ich meinen Koffer bei ihr abgestellt habe, gingen wir in die Altstadt um etwas Gutes zu essen. Wir fanden ein süsses Restaurant, in dem wir auch sehr freundlich bedient wurden und das Essen schmeckte ausgezeichnet!

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ma soeur et moi

Am nächsten Morgen erkundeten wir Nizza zu Fuss. Der Place Massena liegt im Zentrum von Nizza und ist umgeben von zahlreichen Boutiquen und Restaurants. Zu Mittag assen wir in einer Snack Bude namens „SO Green“. Dort kann man sich seinen eigenen Salat zusammenstellen, so wie man ihn am liebsten hat und dazu einen Smoothie trinken.

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Place Massena

Der kompletten Nachmittag verbrachten wir mit shoppen, bis uns die Füsse weh taten 😉

Am folgenden Tag machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, um nach Monaco zu fahren. Nach einer 30-minütiger Zugfahrt kamen wir in Monaco an, brachten unser Gepäck in unser Hotel namens Ambassador-Monaco und machten uns auf den Weg zum Fürstenpalast der Grimaldis. Da sich der Palast oberhalb von Monaco befindet, mussten wir einige Stufen laufen, jedoch hat sich die Aussicht absolut gelohnt! Wir hatten einen traumhaften Ausblick auf den Hafen von Monaco. Später spazierten wir in der Altstadt, assen ein Sandwich auf einer Parkbank und genossen das herrliche Wetter.

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Monaco

Da wir den Sightseeing Bus gerade vor der Nase verpasst haben, dachten wir, wir könnten zur nächsten Station laufen. Die nächste Station befand sich in der Nähe vom Hafen, die wir aber nicht gefunden haben. Das Problem war, dass in einigen Tagen das Formel 1-Rennen in Monaco stattfand und viele Strassen gesperrt waren. Folglich haben sich die Busstationen ein wenig variiert, was wir jedoch nicht wussten. Auf unserem Fussweg sahen wir jedoch die Aufstellarbeiten für das Rennen, das Opernhaus von Monaco sowie viele teure Boote im Hafen. Nach etwa zwei Stunden laufen, kamen wir beim Monte-Carlo Casino an. Da uns sehr heiss war, nahmen wir einen erfrischenden (aber sehr teuren) Cocktail im Café de Paris.

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Monaco

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unsere überteuerten Cocktails

Nach unserem Cocktail und einem kleinen Apéro gingen wir zurück zum Hotel um uns frisch zu machen. Wir fanden ein asiatisches Restaurant, das uns sofort ansprach. Das Essen war ausgezeichnet.

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Vorspeise

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Sightseeing Bus, da der Magen meiner Schwester nicht mitspielen wollte. Da wir das meiste schon zu Fuss erkundigt haben, was er nicht mehr so interessant für uns. Da Monaco nicht sehr gross ist, empfiehlt es sich die Stadt zu Fuss zu erkunden. Nach dem Mittag fuhren wir zurück nach Nizza und machten dort ebenfalls eine Tour mit dem Sightseeing Bus. Diese Tour hat mir besonders gut gefallen, da wir hoch auf den Berg fuhren und eine tolle Aussicht über die ganze Riviera hatten! In Nizza stehen zwei gigantische Kathedralen und eine Notre Dame (ähnlich gebaut wie in Paris), die lohnenswert sind, sie zu besuchen.

Meinen letzten Tag in Nizza verbrachten wir am Strand und genossen das traumhaft schöne Wetter und das azurblaue Meer. Leider musste ich am späten Nachmittag meine Sachen wieder packen, da ich am Abend zurück in die Schweiz geflogen bin. Im Flugzeug unterhielt ich mich mit einer netten Asiatin, die in Shanghai wohnt. Nach 1.5 Stunden Flug hatte ich eine Einladung nach Shanghai, die ich ganz bestimmt einlösen werde! 😉

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Nizza


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