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Meine persönlichen Favoriten von Südostasien

Ich bin ein grosser Fan von Südostasien und bin fest davon überzeugt, dass es mich nochmals dort hintreiben wird. Die Länder und deren Kultur sind wunderschön und sehr interessant. Die Einheimischen sind alle sehr freundlich und die Küche ist ausgezeichnet.

Während meiner Reise habe ich viele tolle Orte und Highlights besucht, welche mir immer in bester Erinnerung bleiben werden. Dazu habe ich eine Must-Visit Empfehlung erstellt, mit den Orten welche meiner Meinung nach auf einer Reise durch Südostasien nicht fehlen dürfen:

Sonnenaufgang Angkor Wat, Kambodscha

Angkor Wat ist die bekannteste Tempelanlage in Kambodscha, weshalb es auch eines der meistbesuchten Touristenattraktion ist. Obwohl frühmorgens die Anlage von Touristen überfüllt ist, solltest du dennoch früh aufstehen, den der Sonnenaufgang in Angkor Wat ist etwas spektakuläres, das man unbedingt gesehen haben sollte. Der Sonnenaufgang ist in den Sommermonaten vor 5 Uhr früh. Am besten erkundigst du dich vor Ort, um welche Zeit der Sonnenaufgang am nächsten Tag stattfindet. An er Kasse kann ein Tempelpass gekauft werden, wo man Zutritt auf alle Tempelanlagen von Siem Riep und Umgebung erhält. Deshalb empfehle ich nach dem Sonnenaufgang die Tempelanlage Angkor Wat wieder zu verlassen. In den frühen Morgenstunden hat es sehr viele Touristen, die den Sonnenaufgang bestaunen und anschliessend den Tempel besichtigten. Besuche alle Tempelanlagen am Vormittag, da es vormittags kühler ist als nachmittags, obwohl es meiner Meinung nach vormittags auch sehr warm ist. 😉

Der schnellste Weg zum Eingang von Angkor Wat und zur Beobachtung des Sonnenaufgangs führt über den Haupteingang. Am späteren Vormittag betraten wir Angkor Wat vom Osteingang und bestaunten die enorme Tempelanlage, wo man sich leicht verirren kann.

Altstadt in Hoi An, Vietnam

Die Altstadt von Hoi An ist eine der einzigen Städten, die vom Vietnamkrieg unversehrt blieb. Deshalb wurde die Altstadt von Hoi An von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Um die Altstadt und deren Schönheit zu bewundern, bezahlt man am Eingang sechs Dollar. Zu der Eintrittskarte erhält man jedoch fünf Gutscheine, die man einlösen kann um Sehenswürdigkeiten, Museen oder Theaterstücke zu besuchen. Als wir in der Altstadt ankamen, war ich begeistert. Die Gebäude waren uralt, die Strassen sehr eng und es hatte viele kleine Läden, wo man günstig Souvenirs kaufen konnte oder sich ein Kleid, Anzug, etc. massschneidern konnte. Die Altstadt bietet zudem viele Restaurants und Bars, wo man lecker Essen und gut abtanzen kann. Am besten in Erinnerung blieb mir jedoch der Markt am Abend, mit den wunderschönen Laternen. Das war mein persönliches Highlight auf meiner kompletten Reise durch Südostasien.

 

Der spirituelle Ort Luang Prabang, Laos

Luang Prabang liegt im gebirgigen Norden von Laos und ist einer meiner Lieblingsorte in Laos.

Im Herzen von Luang Prabang liegt der heilige Berg Phou Si, welcher von zwei Seiten bestiegen werden kann. Der schnellere Werg führt über ca. 300 Treppen (habe sie nicht gezählt 😉 ) und startet beim Nachtmarkt, am Fusse des Berges Phou Si. Der andere Weg startet vom Flussufer, auf der andere Seite des Berges. Der Eintritt kostet KIP 20‘000.00 (CHF 2.50), egal welchen Weg man wählt. Der Blick auf den Mekong River, die Stadt Luang Prabang und die grünen Berge und natürlich den Sonnenuntergang ist das Treppensteigen auf alle Fälle wert.

Der Nachtmarkt am Fusse des Berges Phou Si ist sehr empfehlenswert. Man kann dort Stunden verbringen, um die diversen handgemachten Antiquitäten, Kleider, Tasche, Schuhe, usw. anzuschauen. Besonders gut gefielen mir die von Hand gezeichneten Bilder oder Lampen, welche ich dann auch kaufte.

Jeden Morgen findet in Luang Prabang eine Zeremonie der Monks (ähnlich wie Mönche) statt. Über 1000 Monks laufen in ihren safranfarbenden Roben stillschweigend durch das Dorf und nehmen von den Einheimischen ihre tägliche Essensration entgegen. Jeder hat die Möglichkeit ihnen etwas zu offerieren, solange man den Monks gegenüber Respekt zeigt und nicht in die Augen schaut.

Besuch des Save & Rescue Elephant Centre in Chiang Mai, Thailand

Chiang Mai ist die grösste Stadt im Norden von Thailand. Ich besuchte ausserhalb von Chiang Mai ein Safe and Rescue Centre für Elefanten. Vor Ort bekamen wir lokale Kleidung. Nachdem wir uns umgezogen hatten, konnten wir die Elefanten streicheln, baden, füttern und natürlich ein Selfie schiessen. Von einem Elefanten wurden wir sogar umarmt und geküsst. Um die Elefanten zu füttern, zerkleinerten wir Zuckerrohre, auf welche sie sehr gierig waren. Darum wurde uns auch gesagt, falls wir ein Zuckerrohr auf den Boden fallen lassen, sollten wir es auch nicht wieder aufheben. Die Elefanten denken dann, dass wir ihr Essen klauen wollen und würden auf uns trampeln. Anschliessend liefen wir weiter zu einem Tümpel, wo wir mit den Elefanten baden und sie waschen konnten. Nicht nur ich hatte Spass, die Elefanten freuten sich ebenfalls uns nass zu machen.

Ein einziger Elefant (Mamaelefant) und sein Neugeborenes waren in einem Gehege. Uns wurde jedoch erklärt, dass Mamaelefant solange mit dem Baby im Gehege bleibt, bis sich das Baby an die Umgebung gewöhnt hat und nicht von der Seite der Mutter weicht. Alle anderen Elefanten können frei auf dem Gelände herumlaufen, kommen aber immer wieder gerne zu den Besitzern, um sich füttern und waschen zu lassen.

Der Tag war durchaus gelungen und bleibt mir auf ewig in sehr guter Erinnerung. Vor allem freute ich mich, dass ich einen weiteren Punkt meiner Bucket-List streichen konnte.