Dubai – von der Wüststadt zur Metropole

Wir reisten einen Tag früher in Dubai an und fuhren mit dem Taxi in die Stadt zum Hilton Jumaraia Beach Hotel. Auf der Taxifahrt bewunderte ich die vielen verschiedenen hohen Gebäude und war überwältigt. Einst von der Wüstenstadt wurde Dubai eine Metropole. Täglich arbeiten Bauarbeiter damit immer mehr und mehr Gebäude entstehen und die Metropole stetig wächst.

Wir sonnen uns den ganzen Nachmittag. Ich verbachte die meiste Zeit jedoch im Schatten, da es über 40 Grad heiss war. Da das Meer ebenfalls sehr warm war, kühlte ich mich im Pool ab. Am Abend assen wir in der Stadt etwas zu Abend und shoppten bereits das erste Mal im Victoria Secret Store.

 

Am folgenden Tag gingen wir mit einer schweizer und einer portugiesischen Fahne an den Flughafen und warteten gespannt auf Nadia. Meine Mutter war am aufgeregtesten von uns allen und zappelte die ganze Zeit mit den Fahnen umher. Als sie endlich ankam, flossen dann unsere Tränen. Die letzte Begegnung (ausser via Skype) war nämlich bereits ein halbes Jahr her. Nachdem wir uns alle begrüsst hatten, fuhren wir mit dem Taxi wieder zurück zum Hotel. Wir entspannten anschliessend am Hotelpool und unterhielten uns lange zusammen, da wir viele Neuigkeiten auszutauschen hatten. Am Abend assen wir in einem italienischem Restaurant zu Abend und genossen anschliessend einen Drink auf dem 35. Stock in unserem Hotel.

Nachdem wir ausgeschlafen waren, machten wir uns chic für den eleganten Afternoon Tea in einem der Wahrzeichen von Dubai: Burj al Arab. Wir fuhren mit einem Taxi zum Hotel, wo man uns bereits erwartete. Vor dem Hotel standen bereits viele teure Autos und als ich das Hotel betrat war ich begeistert. Es ähnelte einem Palasteingang, links und rechts hatte es Rolltreppen und in der Mitte war ein Wasserfall. Den Afternoon Tea nahmen wir in der Skyview Bar, wo wir einen tollen Ausblick hatten auf Palm Jumeirah. Wir genossen Champagner, Tee oder Kaffee, exquisite Sandwickes, Gebäckspezialitäten und Kuchen. Dazu serviert wurde hausgemachte Marmelade und zum Schluss noch viele verschiedene Pralinen. Der Nachmittagstee erinnerte mich stark an die Tradition englischer Teezeremonien. Es war ein unvergessliches Erlebnis in einer luxuriösen Atmosphäre. Es gibt diverse Möglichkeiten diesen Afternoon Tea zu buchen. Vor Ort in den grossen Malls oder bequem von zu Hause vor der Reise. Je früher man bucht, desto billiger ist der Afternoon Tea.

Für den nächsten Tag buchten wir bereits im Voraus einen persönlichen Guide, der uns auf unserer Tour durch Dubai begleitete. Wir machten an folgende Orten Stopps: Palm Jumeirah, Madinat Jumeirah, Burj Kalifa, Burj al Arab und Mall of Emirates.

Unser erster Stopp war in Palm Jumeirah. Palm Jumeirah besteht aus drei Abschnitten: dem Stamm, den Palmwedel und dem Sichelmond. Der Stamm und die Palmwedel bilden eine Insel, die umgeben ist vom Sichelmond. Unser Guide erzählte uns, das auf jedem Palmwedel unzählige von Villen stehen, die alle ihren eigenen Privatstrand und Meer haben. Eines der berühmtesten Hotels steht auf dem Sichelmond, das Hotel Atlantis. (vgl. Luftbild: Quelle Google Maps).

Den Burj al Arab betrachteten wir nochmals von aussen, da wir am vorherigen Tag bereits im Hotel waren. Anschliessend fuhren wir zur Madinat Jumeirah, was Stadt von Jumeirah bedeutet. Man nennt sie auch Stadt in der Stadt, da in Dubai die Stadt von Jumeirah steht. Die Stadt erinnerte mich ein wenig an Venedig, da es einen Fluss hatte, auf denen man in kleinen Booten eine Fahrt machen konnte. Zudem hatte man einen tollen Ausblick auf den Burj al Arab. Die Stadt wurde im Stil von arabischen Palästen gebaut. In diesen Palästen gab es verschiedene Souks (Märkte), in denen man Antiquitäten, Kunstwerke, Gewürze und Schmuck kaufen konnte.

Anschliessend fuhren wir in die Mall of Emirates, um die Skihalle und ein Aquarium zu bewundern. In diesem riesigen Shopping hat es eine eingebaute Halle mit künstlichem Schnee. Man kann dort den ganzen Tag Ski oder Snowboard fahren, Rodeln oder einfach nur den Schnee geniessen. Wir gingen jedoch nicht Skifahren, da wir in der Schweiz genügend Schnee auf den Bergen haben. Unser Guide sagte uns aber, dass viele Leute von der ganzen Welt nach Dubai kommen, um dort Ski zu fahren. Das Aquarium war riesengross und glich einem Aquarium im Sealife.

Nach diesen eindrücklichen Erlebnissen machten wir uns nun auf den Weg zum höchsten Wolkenkratzer der Welt, Burj Kalifa. Zuerst bewunderten wir das Gebäude von aussen und die Lichtershow auf dem Fluss. Es war atemberaubend schön, diesen Lichtershows zuzuschauen, da diese bei jedem Lied anders waren.

Kurz bevor es dann ein dunkelte gingen wir auf den Burj Kalifa. Bis zur Einweihung des Gebäudes hiess es Burj Dubai. Seither trägt es den Namen des Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate. Der Wolkenkratzer ist bis zur Spitze 829.8 Meter hoch. Wir konnten mit dem Lift bis in den 124 Stock und dann bis in den 148 Stock fahren. Auf beiden Stockwerken ist eine Aussichtsplattform. Die Aussicht „on top of the world“ war grandios. Wenn man Dubai besucht, ist dies natürlich ein Muss-Besuch und auf alle Fälle lohnenswert!

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Am nächsten und letzten Tag gingen meine Schwester und ich auf eine Shopping Tour. Wir verbachten den ganzen Tag zu zweit in der Dubai Marina Mall und kamen dann zu spät zum geplanten Nachtessen mit unseren Eltern im Steakhouse in unserem Hotel. Nach dem leckeren Abendessen gingen wir auf die Skybar im 35. Stock und genossen zum Abschied noch einen Cocktail und die atemberaubende Sicht.

 

 


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